Laut der Unternehmensberatung Boston Consulting Group steigt die Anzahl der bargeldlosen Zahlungen jährlich, in den nächsten Jahren bis 2026 sollen sie jedoch nur noch insgesamt um drei Prozent steigen. Der relativ starke Anstieg von z.B. Kreditkartenzahlungen und Online-Überweisungen der letzten Jahre soll demnach in Zukunft nicht so weitergehen, sondern stagnieren. Grund dafür ist die große Vorliebe der Deutschen zu Bargeld, was sie zu Nachzüglern in diesem Bereich macht. 

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Mittlerweile gibt es immer mehr alternative Zahlungsmittel, die außer Bargeld noch genutzt werden können, darunter z.B. Bitcoins. Doch obwohl eine Zukunft ohne Bargeld laut eines Wirtschaftsinstituts in Hamburg möglich wäre, ist es für die meisten Deutschen nicht vorstellbar und wird die nächsten zehn Jahre auf keinen Fall durchgesetzt werden, dazu wäre unter anderem die Ablehnung

zu groß. Selbst wenn das Bargeld in ferner Zukunft ersetzt werden sollte, dann sicher nicht

durch kryptische Währungen wie Bitcoin, da diese für den Zahlungsverkehr zu

unpraktisch und unüblich wären.

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Obwohl es mittlerweile sogar die Möglichkeit gibt, über das Smartphone zu zahlen, wird

das Benutzen von Bargeld in den nächsten Jahren keinen großen Rückgang erfahren.

Vor allem Beträge unter zehn Euro werden am liebsten bar bezahlt, auch wenn für

höhere Beträge lieber andere Zahlungsmethoden verwendet werden. Auf den gewohnten

Gang zum Geldautomaten wird der Bargeld-liebende Deutsche auch in näherer Zukunft

also nicht verzichten.